Mit nur wenigen Klicks durch leicht verständliche Fragen erhalten Sie am Ende der Auswertung ein schriftliches Ergebnis in Form eines PDFs, das Ihren persönlichen Versicherungsbedarf aufzeigt. Zudem führen Links zu weiterführenden Infoblättern, die wertvolle Tipps zu den für Sie relevanten Versicherungssparten enthalten.
Da es als Verbraucherschutzorganisation unser Anliegen ist, alle Versicherten vor unsinnigen Verträgen zu bewahren, ist der BedarfsCheck kostenlos nutzbar.
Besteht weiterer oder umfassenderer Absicherungsbedarf, sollte eine unabhängige Beratung erfolgen.
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Prüfen Sie den Leistungsumfang:
Verlangen Sie vor Abschluss einer Zusatzversicherung eine Liste der Therapeuten, deren Kosten die Krankenkasse übernimmt. Die Kassen können diese Liste allerdings jederzeit ändern. Klären Sie zudem ab, wie viele Therapiesitzungen die Kasse pro Behandlung übernimmt.
Holen Sie eine Kostengutsprache ein:
Verlangen Sie vor Therapiebeginn eine schriftliche Zusage der Krankenkasse, dass sie die anfallenden Kosten übernimmt.
Hier gibt’s Informationen:
Die Stiftung Pro Mente Sana bietet kostenlose telefonische Beratung bei psychischer Krise, therapeutischen und rechtlichen Fragen. Die Beratung erfolgt auf Wunsch auch anonym. Unter www.promentesana.ch sind diverse Broschüren und Infoblätter erhältlich.
Die Grundversicherung bezahlt gewisse Untersuchungen zur frühzeitigen Erkennung von Krankheiten sowie Impfungen – Insbesondere bei erhöhtem Risiko:
Zusatzversicherung frühzeitig abschließen:
Die Krankenkassen nehmen Kinder nur bis zu einem bestimmten Alter ohne Abklärungen in eine Zusatzversicherung auf. Sie verlangen in der Regel ab dem dritten oder vierten Lebensjahr vorgängig eine zahnärztliche Untersuchung. Stellt sich dabei heraus, dass Zahnkorrekturen wahrscheinlich sind, verweigern sie die Aufnahme in die Zusatzversicherung. Schließen Sie die Zusatzversicherung deshalb frühzeitig ab, am besten kurz nach der Geburt.
Auf großzügige Kostendeckung achten:
Wählen Sie eine Kasse mit einer möglichst hohen Versicherungsdeckung für Zahnfehlstellungen, damit auch sehr aufwändige Behandlungen ausreichend versichert sind. Achten Sie auf einen hohen Taxpunktwert und eine hohe Kostenbeteiligung der Kasse.
Bei ungenügenden Leistungen lohnt sich zusätzlich eine Zahnversicherung:
Wer den Selbstbehalt reduzieren oder die Kostenübernahme der Kasse erweitern will, kann bei den meisten Kassen zusätzlich zum Krankenpflegezusatz eine Zahnversicherung abschließen.
Wählen Sie eine günstige Krankenkasse:
Die Prämien der Spitalzusätze unterscheiden sich stark. Die Kassen müssen aber im Unterschied zur Grundversicherung nicht jeden Antragsteller aufnehmen. Sie können die Aufnahme ohne Angabe von Gründen verweigern oder einen Vorbehalt aussprechen. Ein Vorbehalt bedeutet: Die Krankenkasse übernimmt aus der Zusatzversicherung keine Kosten für künftige Behandlungen von Krankheiten oder Unfallfolgen, die bei Vertragsabschluss schon bestehen. Es ist nicht ratsam, in einem Antrag eine Krankheit oder einen Unfall zu verschweigen: Die Krankenkasse wird für die Behandlung der Folgen des verschwiegenen Leidens ohnehin nichts zahlen.
Beachten Sie die Karenzfristen für Mutterschaftsleistungen:
Erkundigen Sie sich nach den Karenzfristen (Wartefristen), welche die Kasse für Mutterschaftsleistungen vorsieht. Die Zusatzversicherung muss je nach Kasse während mindestens 270 oder 365 Tagen vor dem Geburtstermin des Kindes bestanden haben. Jüngere Frauen ohne Kinderwunsch können bei manchen Kassen auf Mutterschaftsleistungen verzichten und so Prämien sparen.
Meiden Sie Mehrjahresverträge:
Bei den meisten Kassen sind Einjahresverträge üblich. Sie verlängern sich stillschweigend um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht fristgerecht gekündigt werden. Einige Kassen binden ihre Versicherten aber für mehrere Jahre an sich, manche davon gewähren allerdings im Gegenzug einen Prämienrabatt. Solche Policen lassen sich nur bei Prämienerhöhung oder im Schadenfall vorzeitig auflösen.
Prüfen Sie, wie stark die Prämie mit zunehmendem Alter steigt:
Lassen Sie sich von der Krankenkasse aufzeigen, wie stark Ihre Prämie mit zunehmendem Alter steigt. Angaben über künftige Prämien sind zwar nicht verbindlich für die Kasse. Sie geben aber einen Anhaltspunkt, ob Junge mit überaus günstigen Prämien geködert werden, die dann im Alter umso stärker steigen.
Lassen Sie sich nicht von hohen Einstiegsrabatten ködern:
Einige Kassen locken potenzielle Neukunden mit hohen Schadenfreiheitsrabatten an. Erkundigen Sie sich, wie stark Ihre Prämie nach einem Spitalaufenthalt steigen wird.
Erkundigen Sie sich nach Kollektivverträgen:
Manche Arbeitgeber, Vereine, Berufs- und Branchenverbände haben einen Kollektivvertrag mit einer oder mehreren Krankenkassen. Wer einer Kollektiv-Versicherung beitritt, spart bei den Zusatzversicherungen in der Regel zwischen 5 und 10 Prozent
Nutzen Sie die angebotenen Spezialmodelle:
Viele Kassen bieten innovative Spezialmodelle an, die bis zu 80 Prozent günstiger sind als herkömmliche Halbprivat- oder Privatversicherungen.